Die Fakultät für Krankenpflege der Universität Beni-Suef veranstaltete ein Informationsseminar zum Thema „Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Gesundheit von Einzelpersonen und Gemeinschaften“.
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Die Fakultät für Krankenpflege der Universität Beni-Suef organisierte unter der Schirmherrschaft von Dr. Tarek Ali, dem amtierenden Präsidenten der Universität, ein wissenschaftliches Seminar zum Thema „Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Gesundheit von Einzelpersonen und Gemeinschaften“ in der Al-Shorouk-Schule. Die Veranstaltung fand unter der Leitung von Dr. Abu Al-Hassan Abdel-Mawgoud, Vizepräsident für Gemeinwesen und Umweltentwicklung; Dr. Hamada Mohamed, Vizepräsident für Bildung und Studentenangelegenheiten; Dr. Hanan Al-Zablawy Hassan, Dekanin der Fakultät; Dr. Sherin El-Sayed, Vizedekanin für Gemeinwesen und Umweltentwicklung; Dr. Hanaa Kamal, Vizedekanin für Bildung und Studentenangelegenheiten; und Dr. Aziza Mahmoud, Leiterin des Fachbereichs Gemeindekrankenpflege, statt. Das Seminar wurde von Dr. Tasneem Ragab, Dozentin im Fachbereich Gemeindekrankenpflege, und Dr. Hanaa Oweis, wissenschaftliche Mitarbeiterin im selben Fachbereich, geleitet.
Der Universitätspräsident erklärte, das Seminar habe sich der Einführung in das Phänomen Klimawandel gewidmet und eine detaillierte Darstellung seiner Hauptursachen geboten, die von industriellen Aktivitäten bis hin zu nicht nachhaltigen Konsummustern reichten. Die Diskussion ging über die reine Diagnose hinaus und thematisierte die weitreichenden Auswirkungen des Klimawandels auf wichtige Sektoren. Hervorgehoben wurden die gravierenden Folgen für die öffentliche Gesundheit durch die Ausbreitung von Krankheiten und die Verschlechterung der Luftqualität sowie die Herausforderungen für die Ernährungssicherheit aufgrund schwankender landwirtschaftlicher Produktion und Wasserknappheit. Das Seminar befasste sich auch mit den schweren Schäden an natürlichen Ressourcen, der Umwelt und der Biodiversität.
Mit Blick auf die Zukunft präsentierte das Seminar eine Reihe effektiver Lösungsansätze und Technologien zur Bewältigung dieser Herausforderungen, allen voran den grundlegenden Wandel hin zu erneuerbaren Energien als nachhaltige Alternative. Es wurde außerdem betont, wie wichtig es ist, das gesellschaftliche Bewusstsein für den Umweltschutz zu schärfen und nachhaltige Praktiken wie die Rationalisierung des Konsums, die Reduzierung der Umweltverschmutzung und die Ausweitung der Recyclingbemühungen als wesentliche Mechanismen zur Erreichung ökologischer Nachhaltigkeit und zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks der Gemeinschaft anzuwenden.